Unser Training

Das wichtigste Ziel in der Selbstverteidigung ist immer der Schutz unserer Gesundheit. Deshalb hat Sicherheit einen hohen Stellenwert in unserer Trainingsgestaltung. Innerhalb dieses Rahmens versuchen wir, realitätstaugliche Strategien, Taktiken und Techniken zu vermitteln. Die dabei eingesetzten Übungsformen können jeweils nur wenige vereinfachte Aspekte der natürlich sehr viel komplexeren und härteren Realität simulieren. Jede Übungsform hat dabei ihre Vorzüge, aber auch ihre Begrenzungen.

In unserem Techniktraining üben wir zunächst ohne Partner die für uns sinnvollsten Karate-Techniken. Aspekte wie Körperhaltung, Balance, Anspannung und Entspannung, Koordination, Konzentration etc. können diese Übung zu einem Weg der Selbstentwicklung für den machen, der sich darauf einlässt und eigenverantwortlich – auch zu Hause – an diesen Techniken arbeitet. Bereits relativ wenige Techniken erlauben eine Vielzahl von sinnvollen Kombinationen, die wir anstelle von traditionellen Katas üben.
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Unser Tantokampf als Leichtkontakt-Sparring gibt auch Anfängern die Chance, sich weitgehend ohne Gefahr in einer freien Kampfsituation zu erproben.

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Den richtigen Körpereinsatz, um Techniken wirkungsvoll zu machen, lernen wir an Pratze, Polster und Sandsack. Schöne Technik ohne Wirkung bleibt bloßer Tanz.

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Den Einsatz der Techniken an einem Aggressor erlernen wir in weitgehend choreografierten Partnerübungen. Diese finden meist mit Schutzausrüstung im leichten Kontakt statt und verlangen Rücksichtnahme und Disziplin.

Freier Karate-Kampf ist für fortgeschrittene Teilnehmer dank guter Schutzausrüstung gelegentlich auch mit härterem Kontakt möglich. Dabei gelten aus Sicherheitsgründen strenge sportliche Regeln. Trotz der unrealistischen Duellkampfsituation und der begrenzten Anzahl zulässiger Techniken erlaubt diese Übung den Aufbau von Mut, Entschlossenheit, Gefühl für Abstand und Timing und den Einsatz von Technik unter dem Druck eines ebenbürtigen Gegners.

In kleinen Selbstverteidigungs-Szenarien (Rollenspielen) gewöhnen wir uns an die Aggression eines Angreifers und lernen nach und nach, unter Stress sinnvoll zu agieren. Wer bei Beschimpfung oder Provokation in Panik oder blinde Wut gerät, verliert die Kontrolle und damit seine Handlungsoptionen.
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Da Vermeidung oder Flucht einem Kampf fast immer vorzuziehen sind, bauen wir auch dies gelegentlich in unsere Übungen mit ein.

In Tagesseminaren vertiefen wir bei Bedarf ausgewählte Themen unseres Curriculums, für die im regulären Training zu wenig Zeit bleibt. Einzelunterricht ist ebenfalls möglich. Seminare und Einzelunterricht sind gebührenpflichtig.